Eine Wand zwischen Negativität und Segen bauen

Shabbat Bamidbar kommt immer vor Shavuot und die Kabbalisten erklären warum. Sie erzählen uns, dass es im vorangehenden Abschnitt von Bechukotai eine Liste von Flüchen gegeben hat, die Negativität repräsentieren, die in diese Welt und in unser Leben kommen können. Und mit diesem Abschnitt von Bamidbar, stehen wir kurz davor uns mit dem Licht von Shavuot zu verbinden, welches das Licht der Unsterblichkeit ist und die Beseitigung von allem globalen Schmerz und Leid. Daher brauchen wir diesen Abschnitt und Shabbat Bamidbar, um die Flüche der letzten Woche und die Segen, die in der nächsten Woche kommen werden, zu trennen.

"Wir stehen kurz davor uns mit dem Licht der Unsterblichkeit zu verbinden."

Auf eine einfache Weise, ist das Verständnis jenes, dass etwas zwischen die Flüche und die Segen getan werden musste. Etwas musste zwischen Bechukotai getan werden, das jede Art von Dunkelheit und Herausforderung, die in unser Leben kommen können, repräsentiert, und dieser kommenden Woche, Shavuot, wenn das Licht der Unsterblichkeit offenbart werden wird. Wie auch immer, wir wissen, dass es keine Zufälle gibt, und dass jeder Teil des spirituellen Systems exakt ist. Daher bedeutet das, dass es etwas Einzigartiges in der Lesung von Bamidbar und diesem Shabbat gibt, das die Kraft und die Fähigkeit hat als Wand zwischen uns und jeder Art von Negativität und Herausforderung zu agieren. Das ist das tiefere Verständnis von diesem Shabbat; es ist nicht nur einfach, dass etwas zwischen den Flüchen der letzten und dem Licht dieser Woche stehen musste, sondern, dass es etwas Spezielles ist, es ist ein einzigartiges Licht, es sind Geheimnisse und Segen, die an Shabbat Bamidbar offenbart werden, die sprichwörtlich eine Wand zwischen uns und jeder Art von Negativität schaffen.

"Die Energie von Shabbat Bamidbar hat die Kraft als Wand zwischen uns und jeglicher Art von Negativiät zu agieren."

Mit diesem Verständnis können wir jetzt Klarheit schaffen, dass das, was an diesem Shabbat passiert, und auf was unser Bewusstsein sich fokussieren soll, ist, dass wir sprichwörtlich eine Wand zwischen der Negativität und Dunkelheit der letzten Woche und der grossartigen Segen der kommenden Woche bauen. Und als solches, ohne sich weiter auf das, was wir über die Geheimnisse von Shabbat Bamidbar wissen, beziehend, ist das das erste Bewusstsein. Diese Woche kommt ein so grossartiges Licht, dass, wenn wir irgendeine Negativität oder Dunkelheit von der letzten Woche übrig haben, begrenzt das das Licht der Unsterblichkeit und der endlosen Segen, die wir an Shavuot erhalten können. Das kann auch in unserem Bewusstsein sein; wenn wir uns an irgendeine Art von Traurigkeit anhalten, oder uns niedergeschlagen fühlen oder aufgebracht über Dinge, die vorher passiert sind, begrenzt das die Menge an Licht, die wir an Shavuot erhalten können.

Es ist daher wichtig, dass wir uns an diesem Shabbat nicht einfach nur verbinden, aber das wir auch die Arbeit, die wir tun müssen, tun, um uns selbst, unseren Kopf und unser Bewusstsein von jeder übrigen Negativität von vorher zu klären. Wenn wir das tun, wird es für uns viel wahrscheinlicher, das grossartige Licht von Shavuot zu empfangen. Und das ist es, was Shabbat Bamidbar ist. Es ist der Shabbat der Wand; die Wand zwischen jeglicher vorheriger Negativität oder Dunkelheit und dem Licht, das an Shavuot offenbart werden wird, dem Licht der Unsterblichkeit. Es ist wirklich ein kraftvolles und schönes Verständnis davon, warum Shabbat Bamidbar immer vor Shavuot kommt: es kommt um diese Wand zu sein. Aber natürlich, um diese Wand zu bauen, müssen wir uns damit verbinden, sie verstehen und darum bitten.