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Astrologische Vorschau für den 10. - 16. September 2023

Ruth Nahmias
September 10, 2023
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Frohes kabbalistisches neues Jahr, euch allen! 

Der erste Monat des kabbalistischen Neujahrs bringt die dringend benötigte Klarheit und den Vorwärtsdrang mit sich. Obwohl Rosh Hashanah nicht der Beginn des gregorianischen Kalenderjahres ist, ist es der Beginn eines neuen spirituellen Jahres und bringt kraftvolle Chancen mit sich. Der Feiertag findet immer genau zu dem Zeitpunkt statt, an dem der Kosmos auf die ultimative Reinigung und Erneuerung ausgerichtet ist. Es ist wirklich der Beginn des spirituellen Jahres. 

Rosh Hashanah ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Fenster in der Zeit. An diesen beiden Tagen – und nur an diesen beiden Tagen – haben wir die Möglichkeit, alle negativen Handlungen, die wir in den letzten zwölf Monaten begangen haben, zu korrigieren. Und auf diese Weise können wir alle negativen Auswirkungen dieser Handlungen für das kommende Jahr vollständig beseitigen. 

Darüber hinaus sind die Möglichkeiten, die wir an Rosh Hashanah haben, nicht auf das gerade zu Ende gehende Jahr beschränkt. Die Kabbalah lehrt, dass jedes Jahr ein Mikrokosmos unseres gesamten Lebens ist, auch der vergangenen Leben. Die Taten des vergangenen Jahres, mit denen wir uns jetzt befassen müssen, drücken also die Negativität aus, die unsere Seelen Leben für Leben zu korrigieren versucht haben. Rav Berg lehrte, dass es unsere Aufgabe ist, uns vor Rosh Hashanah einer tiefen Selbsterforschung zu widmen und zu bemerken, welche Veränderungen seit einem Jahr stattgefunden haben. Veränderung ist ein Muss. Solange wir hier auf dieser Erde sind, sollen wir wachsen und uns verändern. Suche nach den Veränderungen, die seit letztem Jahr in deinem Leben stattgefunden haben. Denke über die Veränderungen nach, die du im kommenden Jahr vornehmen möchtest.  

Astrologisch gesehen bietet Plutos rückläufiger Wiedereintritt in den Steinbock der gesamten Menschheit die Möglichkeit, nachzudenken und zu heilen. Das kommende Jahr 2024 wirft einige ernsthafte Fragen darüber auf, was uns in unserem Leben glücklich macht und erfüllt. Beachte die Kluft zwischen dem, wo wir jetzt sind, und dem, wo wir wirklich sein wollen. Stelle dir für den Rest des Jahres 2023 vor, dass du dich im „Erholungsmodus“ befindest. Das bedeutet, dass du dich auf einige große Durchbrüche und Veränderungen vorbereiten musst, wenn Pluto am 20. Januar 2024 in den Wassermann zurückkehrt. Das ist wirklich nur noch ein paar Monate entfernt! Innere Arbeit und Reflexion in diesem Jahr werden den Grundstein für die bevorstehende Veränderung legen.

Natürlich wird es nicht immer im Handumdrehen besser. Was in dir widerhallt, spiegelt sich nach Außen wider und hilft letztendlich allen, eine bessere Zukunft zu schaffen. Das ist die Mission der Menschheit für die nächsten Jahrzehnte. In diesem neuen Jahr wird sich die Welt verändern. Es ist der Beginn einer neuen Ära und eines neuen Ichs. Spürst du den Wind der Veränderung? Vielleicht kannst du es nicht ganz genau sagen. Oder vielleicht weißt du bereits, was auf dich zukommt. Dieses Zeitfenster, Rosh Hashanah genannt, ist eine Zeit des Übergangs und der Transformation. 

Jeder astrologische Transit bringt eine einzigartige Chance mit sich. Merkur geht am Tag von Rosh Hashanah (15. September) direkt, um uns ein ehrliches Gespräch mit unserer Seele zu ermöglichen. Später im Oktober haben wir Pluto auf direktem Weg, gefolgt vom Mars, der in den Skorpion eintritt. Und dann gibt es eine Neumond-Sonnenfinsternis! Das ist eine sehr intensive Energie. Mit diesen Energien zu arbeiten ist nicht einfach, aber die Reise lohnt sich auf jeden Fall. So wie ein Diamant entsteht, wenn er hohem Druck ausgesetzt wird, wird eine neue und bessere Version von einem selbst zum Leben erweckt, wenn du die „Arbeit“ erledigst. 

Im Januar 2024 wechselt Pluto in den Wassermann. Dies ist unsere Gelegenheit, gemeinsam mit dem Universum zu erschaffen und unser Leben auf eine Weise zu verändern, wie wir es noch nie zuvor getan haben. Manchmal widersetzen wir uns Veränderungen und bleiben auf die Art „Ich weiß, was zu tun ist“ beim Vertrauten. Das Letzte, was wir wollen, ist, in der Vergangenheit oder in alten Vorgehensweisen stecken zu bleiben. Manche Bereiche unseres Lebens finden ein natürliches Ende. Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich immer eine andere.


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