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Den Weg der Liebe wählen

Karen Berg
Juni 25, 2023
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Meditation ist die Praxis, unser Bewusstsein zu fokussieren und bewusster zu werden. Anstelle eines schwankenden Geistes, der einer Kerze gleicht, die im Wind flackert, lernen wir in der Meditation, still zu sein und unsere Energie zu lenken und zu führen. Interessanterweise kann die Kerzenflamme, wenn sie nicht flackert, heller leuchten. Meditation ist ein Geschenk der Weisen, um uns auf unserem spirituellen Weg zu unterstützen. Die Weisen wussten, dass das Leben uns davon ablenken kann, unsere innere Welt und die Kräfte, die dort wohnen, zu entdecken. Die Meditation bietet uns die Ruhe, um unsere innere Stimme zu hören und uns letztlich mit dem Funken der Göttlichkeit zu verbinden, der in uns allen steckt. Wir alle besitzen einen inneren Schatz, aber die Außenwelt kann uns so sehr ablenken, dass viele von uns ihn ignorieren oder sich seiner Existenz gar nicht bewusst sind. Für mich ging es bei der Spiritualität immer um die Offenbarung unserer eigenen Göttlichkeit. Spiritualität selbst ist die Erkenntnis, dass wir alle auf dieser guten Erde einen Funken des Göttlichen in unseren Herzen haben. Wie Anne Frank sagte: "Ich glaube trotz allem immer noch, dass die Menschen im Grunde ihres Herzens wirklich gut sind." In dieser Woche werden wir vom Universum aufgefordert, unsere Aufmerksamkeit auf das Gute zu richten und uns von der Negativität abzuwenden. Wir sind aufgerufen, das Gute zu sehen, mit Güte zu handeln und vor allem jeden Lärm loszulassen, der uns davon ablenkt, die Göttlichkeit zu offenbaren, die uns innewohnt. Wie die Schönheit der Lotusblume, die aus dem Schlamm aufblüht, werden in dieser Woche unsere höchsten Chakren geöffnet, während wir uns von der Negativität erheben, die oft versucht, unser Wachstum zu behindern.

"Wir sind dazu berufen, das Gute zu sehen.“

Unser Wegweiser zur Energie im Kosmos ist diese Woche die Geschichte von Balak. Ein neuer Charakter taucht auf. Balak, der König eines anderen Volkes, hörte von den jüngsten Siegen und Wundern der Israeliten, und er wusste, dass sie ein gesegnetes Volk waren. Da er glaubte, dass er von ihnen besiegt werden könnte, schmiedete er einen Plan, um die Israeliten zu vernichten. Balak steht für den Teil in uns, der die Dinge hasst, die wir nicht verstehen oder fürchten. Anstatt zu lernen, wie man sich auf das Spiel des Lebens einlässt, lehnen wir es oft ab. Balak beschloss, sich die Macht eines negativen Propheten und eines bösen Zauberers namens Bilaam zu beschaffen, um ihm zu helfen. Obwohl Bilaam negativ war, hatte er doch eine innere Stimme und ein göttliches Bewusstsein. Er war zunächst nicht damit einverstanden, sich mit Balak zu verbünden, willigte aber schließlich ein, ihm zu helfen. Die beiden verschworen sich, die Israeliten zu vernichten, aber ihr Plan ging nicht auf. Denn der Schutz des Schöpfers war auf der Seite der Israeliten. Jedes Mal, wenn Bilaam versuchte, sie mit seiner Magie zu verfluchen, verwandelte sich der Fluch stattdessen in einen Segen. Bilaam war hasserfüllt und böse, aber in seinem Inneren lebte das Licht des Schöpfers, das er nicht ignorieren konnte. Bilaam kämpfte darum, dieses Licht zu offenbaren, denn er hatte zugelassen, dass Schlamm und Hass ihn beherrschten. Nach drei gescheiterten Versuchen, die Israeliten zu verfluchen, vollzog Bilaam eine geistige Wandlung und segnete sie schließlich. Balak war wütend und brach alle Verbindungen zu ihm ab. Bilaam kämpfte und schaffte es, trotz seines Hasses und seiner Bosheit seine Kraft der Liebe zu offenbaren. Am Ende gelang es ihm mit Hilfe des Schöpfers, das Licht in sich zu erwecken und Segen statt Fluch zu schaffen. Es ist eine wirklich schöne und kraftvolle Geschichte. Eine Botschaft für uns alle.

Wie immer ist die Tora unser Spiegel. Sie ist unsere Geschichte und unsere Zukunft. Wir lesen über uns selbst. In dieser Woche können wir uns darin üben, die Diamanten auszugraben, die in unseren Herzen verborgen sind. Bilaam und Balak sind jeder von uns, aber der Schöpfer ist es auch, Gott sei Dank. Die Lotusblume blüht trotz ihres trüben Wassers. Wir haben Gefühle der Angst, der Eifersucht und des Hasses, aber wir können erkennen, dass diese Eigenschaften uns nicht dienen. Wir müssen sie loslassen, wenn wir die Freude und den Segen erfahren wollen, den das Universum uns schenken möchte. Hass ist Gift, das wir uns selbst zuführen, in der Erwartung, dass die andere Person stirbt. Es ist nur in unserem eigenen Interesse, bereit zu sein, Negativität loszulassen, auch wenn wir uns berechtigt fühlen, daran festzuhalten. Wenn wir bereit sind, unsere Energie auf das Gute in uns zu richten und aufhören, die Negativität im Außen zu nähren, werden wir in der Lage sein, eine höhere und neue Bewusstseinsebene zu gebären. Dieses Geschenk der Selbstverwirklichung wird uns diese Woche zuteil, und es bringt eine Vielzahl von Segnungen mit sich. Die Welt ist unser Spiegel. Wenn wir Liebe ausstrahlen und uns auf sie konzentrieren, erschaffen wir eine Welt der Liebe. Wir sind es, die von unseren eigenen Taten der Freundlichkeit profitieren, mehr als der Empfänger selbst. Wir haben im Leben die Wahl, und es liegt nur an uns, welchen Weg wir einschlagen wollen. Wir alle wünschen uns, glücklich zu sein und Frieden und Freude zu erleben. Wenn wir den Schöpfer in dieser Woche bitten können, uns dabei zu helfen, den Weg der Liebe zu wählen, weiß ich, dass wir die Unterstützung und die Kraft dazu erhalten werden.

"Das Licht ist überall.“

Diese Woche möchte ich dich ermutigen, das uralte Werkzeug der Meditation anzuwenden. Suche dir einen ruhigen Raum, in dem du dich sicher fühlst. Zünde eine Kerze an und setze dich daneben. Kreuze deine Arme und Beine nicht. Atme ein paar Mal langsam ein und aus. Schließe die Augen und gehe nach innen. Die Kerzenflamme ist gleichmäßig, und sie leuchtet hell. Werde dir deines Wesens bewusster. In dir wohnt die Göttlichkeit. Im Inneren schlägt die Liebe. Eine Liebe für die Welt und für jede Seele beginnt zu erwachen. Die Unterschiede zwischen unseren Mitmenschen sind nicht so wichtig, wie die große Ähnlichkeit zwischen uns.

Wähle, dich auf all das Gute zu konzentrieren, das in der Welt und in dir selbst existiert. Denke daran, dass das Licht überall ist. Um uns mit ihm zu verbinden, müssen wir es nur anerkennen. Denn es gibt eine tiefe spirituelle Wahrheit, die den Kosmos in dieser Woche und in allen Wochen durchdringt: Wenn du nur das Gute siehst, wirst du nur das Gute erfahren.


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