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Fühlst du dich ängstlich?

Monica Berg
März 18, 2024
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Angstzustände können eine herausfordernde und zutiefst frustrierende Erfahrung sein, die unser Leben in vielerlei Hinsicht beeinträchtigt, von schlaflosen Nächten bis hin zu Tagen voller Sorgen. Viele von uns jonglieren mit mehreren Rollen - Beruf, Familie, Beziehungen -, die alle ihre eigenen Anforderungen und Stressfaktoren mit sich bringen. Da ist es kein Wunder, dass sich die Angst einschleicht, oft ohne dass wir es merken, bis wir uns bereits in einem Moment der Panik befinden, der uns den Atem raubt.

Stress ist eine Sache, Angst eine andere. Wenn wir Stress empfinden, ist das in der Regel eine Reaktion auf einen äußeren Anlass wie eine knappe Frist oder einen Beziehungskonflikt. Angst hingegen ist fast immer eine innere Erfahrung und zeichnet sich durch ein Gefühl der Befürchtung oder des Schreckens aus. Sie lässt nicht nach, sobald der äußere Faktor beseitigt ist, wie es bei Stress der Fall ist, und kann selbst in Zeiten der Entspannung anhalten - manchmal sogar schlimmer werden. Das erinnert an die kabbalistische Sichtweise von 1 % Welt der Form und 99 % Reich des Unsichtbaren. Stress ist eine Reaktion auf das 1 %, und wenn wir Stressbewältigungstechniken wie tiefes Atmen anwenden, kehrt unsere innere Erfahrung in den neutralen Zustand zurück.

Es mag sich nicht so anfühlen, aber das ist eigentlich eine gute Nachricht! Mit der richtigen Strategie lässt sich die Angst nicht nur in den Griff bekommen, sondern mit etwas Übung und Geduld auch deutlich verringern. Ich glaube nicht an Leiden, aber ich bin mir bewusst, wie lähmend Angst sein kann, und deshalb ist ein proaktiver Umgang mit unserer psychischen Gesundheit eine Verpflichtung zur Selbstfürsorge. Es gibt immer Möglichkeiten, den Herausforderungen des Lebens mit einem furchtlosen und offenen Geist zu begegnen. Man kann sogar inmitten der scheinbar chaotischsten Erlebnisse Momente des Friedens und der Freude finden. Und was noch besser ist: Dies sind wissenschaftlich untermauerte Hacks gegen die Angst!

Aber zuallererst müssen wir unsere Angst verstehen und uns ihrer bewusst werden. Angst ist nicht nur ein Gefühl der Nervosität oder Besorgnis; sie ist eine sehr reale Reaktion auf Stress. Sie kann sich auf unterschiedliche Weise äußern, z. B. durch körperliche Symptome (Herzklopfen, Schweißausbrüche) oder emotionale Symptome (Nervosität, Unruhe). Zu erkennen, wie er sich bei dir äußert, ist der erste Schritt, um ihn abzubauen und schließlich zu beseitigen. Weiter zur Wissenschaft!

Achtsamkeit (vielleicht sogar Meditation?)

"Achtsamkeit" ist zu einem Modewort geworden, kann aber nie auf einen Trend reduziert werden. Meditation zum Beispiel hat erwiesenermaßen erhebliche Vorteile für die psychische Gesundheit. Laut einer in der Fachzeitschrift JAMA Internal Medicine veröffentlichten Metaanalyse haben Achtsamkeitsmeditationsprogramme nachweislich zu einer Verbesserung von Angstzuständen, Depressionen und Schmerzen beigetragen. Bei dieser Praxis geht es darum, sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und die eigenen Gedanken und Gefühle ohne Wertung wahrzunehmen. Diese Art der meditativen Praxis kann die Stressreaktion des Gehirns verringern und ein Gefühl des Friedens fördern. Wenn du dich durch die klassische Meditation jedoch gestresst fühlst, solltest du etwas anderes ausprobieren! Es gibt viele Möglichkeiten, achtsam zu sein: Spazieren gehen (mehr dazu gleich!), entspannende Musik hören und den Atem zählen sind alles Formen der Achtsamkeit.

Gehe ins Fitnessstudio, in den Tanzkurs oder auf den Bürgersteig!

Körperliche Bewegung ist nicht nur ein Weg zur körperlichen Gesundheit - sie hat auch eine ebenso tiefgreifende Wirkung auf unsere geistige Gesundheit. Unzählige Studien zeigen, dass Sport ein natürliches und wirksames Mittel gegen Angstzustände ist, da er Endorphine freisetzt, chemische Stoffe im Gehirn, die als natürliche Schmerzmittel und Stimmungsaufheller wirken. Eine einfache Google-Suche führt zu Hunderten von wissenschaftlichen Studien, die belegen, dass regelmäßige körperliche Betätigung die Symptome von Angstzuständen deutlich verringert. Ich möchte dir diese Studie nicht vorenthalten: Forscher der Universität von Colorado fanden heraus, dass fünfminütige Spaziergänge über den Tag verteilt für die Studienteilnehmer wirksamer waren als ein 30-minütiger Spaziergang zu Beginn des Tages. Fünf Minuten! Wenn das alles ist, was du an Zeit hast, ist das laut Wissenschaft mehr als genug!

Nasche rohes Obst und Gemüse!

Dies ist ein köstliches Mittel zur Bekämpfung von Angstzuständen und erfordert wenig bis gar keine Vorbereitung. Neuseeländische und amerikanische Forscher führten eine Studie durch, die sich mit den Vorteilen des Verzehrs von rohem Obst und Gemüse im Vergleich zu gekochtem oder verarbeitetem Obst und Gemüse befasste. Es wird dich wahrscheinlich nicht überraschen, aber der Verzehr von rohem Obst und Gemüse verringerte im Laufe der Zeit die depressiven Symptome der Probanden und hob ihre Stimmung deutlich an. Möchtest du wissen, welche Lebensmittel die größte Wirkung hatten? Karotten, Bananen, Äpfel, dunkles Blattgemüse wie Spinat, Grapefruit, Kopfsalat, Zitrusfrüchte, frische Beeren, Gurken und Kiwi.

Du wirst feststellen, dass all diese erprobten und bewährten Tipps zur Bekämpfung von Angstzuständen etwas Tiefgreifendes gemeinsam haben.

Sie alle verlangen von uns, dass wir gut auf uns selbst aufpassen und uns selbst, unserer Stimmung, unserer Gesundheit und unserem Geist Priorität einräumen. Angst ist eine innere Erfahrung, aber sie entsteht in der Regel, wenn wir uns zu sehr auf Dinge außerhalb von uns konzentrieren und ihnen zu viel Bedeutung beimessen - und außerhalb unserer Kontrolle. Unsere Lebenserfahrung beginnt im Inneren, und wenn Angst aufkommt, können wir sie als das erkennen, was sie tatsächlich ist - kein Zeichen dafür, dass alles schrecklich schief läuft, sondern eher ein Alarmzeichen, dass wir zu uns selbst zurückkehren müssen.

Die Kabbalah lehrt, dass wir unser Leben gemeinsam mit dem Schöpfer erschaffen. Es ist nicht nur der Schöpfer, der uns den Weg weist, und es sind sicherlich nicht wir selbst, die den Weg weisen. Vertrauen in den Prozess unseres Lebens zu haben - egal wie schwierig und beängstigend das Leben erscheinen mag - bedeutet, dass wir auch dem Schöpfer vertrauen. Diese Praxis ist nicht nur dazu da, Segen zu erlangen, Wunder zu bewirken oder Feiertage zu begehen. Der Schöpfer ist in jedem Element unseres täglichen Lebens präsent, auch in den nicht so phantastischen Dingen wie Abgabeterminen, Schulplänen, Hausrenovierungen und, ja, E-Mail-Postfächern.

Sich dem Leben zu stellen, wie es ist, bedeutet manchmal, dass man sich stressigen und überwältigenden Momenten stellen muss. Diese Zeiten sollen uns dabei helfen, zu wachsen und uns zu verändern, und nicht sinnloses Leid verursachen. Es wird Höhen und Tiefen geben, aber es wird auch schöne, beglückende Erfahrungen geben. Vor allem, wenn man dem Prozess vertraut und Gewissheit in den Schöpfer hat... und vielleicht einen kurzen, süßen Spaziergang macht.


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