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Wie kann ich mich weniger einsam fühlen? 4 Schritte zur Bekämpfung der Einsamkeit

Adaptiert von Monica und Michael Bergs Podcast Spiritually Hungry. Anhören und abonnieren hier.
Juni 26, 2023
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Es gibt so viele Gründe, warum wir uns manchmal einsam fühlen. Als Menschen sind wir auf die Verbindung zu anderen Menschen angewiesen, aber wir wissen oft nicht, wie wir diese Verbindungen finden oder aufrechterhalten können, wenn wir sie einmal gefunden haben. Es ist leicht, sich von allem getrennt zu fühlen, insbesondere von uns selbst.

Es ist zwar normal, sich von Zeit zu Zeit einsam zu fühlen, aber chronische Einsamkeit kann tiefgreifende Auswirkungen auf unsere geistige und körperliche Gesundheit haben. Einsamkeit wird mit einem höheren Risiko für koronare Herzkrankheiten, Bluthochdruck, Schlaganfall, Demenz, Depression und Angstzustände in Verbindung gebracht. Einsamkeit ist nicht nur ein emotionales Problem - sie ist ein gesundheitliches Problem.

Jeder macht irgendwann einmal die Erfahrung von Einsamkeit, aber wir haben die Macht, das zu ändern. Es gibt einen Prozess, mit dem man eine stärkere Beziehung zu sich selbst und zu den Menschen in seiner Umgebung kultivieren kann, um tiefere Erfüllung und Freude im Leben zu finden.

Hier sind 4 Schritte zur Bekämpfung der Einsamkeit:

1. Sei dir der negativen Gedanken bewusst, die du über dich selbst hast.
Es gibt einen großen Unterschied zwischen Einsamkeit und Alleinsein. Alleinsein ist die Entscheidung, allein zu sein und diese Zeit zum Nachdenken oder zum Genießen der eigenen Gesellschaft zu nutzen. Einsamkeit hingegen ist ein Gefühl der Isolation, das auch dann anhält, wenn du mit anderen Menschen zusammen bist. Es ist das Gefühl, dass man nicht einmal sein eigener Begleiter ist und dass man keinen Trost findet, wenn man Zeit mit sich selbst verbringt.

Es gibt Menschen, die einsam sind, aber es fast unmöglich finden, sich selbst aus der Einsamkeit herauszuziehen, selbst wenn sie soziale Kontakte haben, weil sie so unfreundlich zu sich selbst sind. Unsere Seele besteht aus unendlichem Potenzial und wenn wir aufhören, dies zu erkennen, geraten unsere Gedanken aus dem Einklang mit dem wahrhaftigsten Teil von uns selbst. Dies ist der Kern dessen, was Einsamkeit ist.

Alles beginnt mit dem Selbst. Deine Gedanken diktieren deine Realität. Bevor du anderen ein guter Freund sein kannst, musst du dir selbst gegenüber ein guter Freund sein. Wo sind deine Gedanken? Sind sie freundlich und nährend? Unterstützen und trösten sie dich?

2. Verbinde dich mit der höheren Macht, die dich beschützt, führt und liebt.
Einer der Vorteile eines spirituellen Weges ist, dass er uns hilft, das Bewusstsein zu entwickeln, dass wir immer von einer liebenden Kraft umgeben sind. Wir gehen nicht allein durch das Leben, sondern in Einheit mit einer höheren Macht, die uns unterstützt.

Wenn du verstehst, dass diese Kraft immer bei dir ist, erkennst du, dass du nie wirklich allein bist. Es gibt ein Unterstützungssystem für dich, das dich liebt und nur das Beste für dich will. Nimm dir Zeit, um zu erkennen, dass es eine Kraft gibt, die dich schützt, leitet und liebt. Das ersetzt nicht vollständig das Bedürfnis nach sozialer Interaktion, aber es kann helfen, inneren Frieden und Akzeptanz zu finden.

3. Bemühe dich, jeden Tag mindestens eine Interaktion zu haben, die jemand anderem nützt.
Wenn wir in Erwägung ziehen, mit jemandem einen Kaffee zu trinken oder auf seine Party zu gehen, denken wir normalerweise: "Was habe ich davon? Welche Freude oder welchen Spaß wird mir das Erlebnis bereiten?" Das ist zwar ein normaler Teil unserer Beziehungen, aber eines der wirksamsten Mittel gegen Einsamkeit ist es, jeden Tag mindestens eine Interaktion zu haben, die einem anderen Menschen zugute kommt.

Diese Interaktion muss nicht unbedingt mit jemandem stattfinden, der dir sehr nahe steht. Es kann auch mit einem völlig Fremden sein! Das Ziel ist es, jeden Tag mit jemandem in Kontakt zu treten. Frage dich selbst: "Wo gebe ich jemandem etwas, von dem ich weiß, dass er davon profitiert, anstatt es zu tun, weil ich ihn vermisse oder weil er mir ein gutes Gefühl gibt, wenn ich mit ihm zusammen bin?" Je mehr du dich zum Wohle anderer einsetzt, desto mehr wirst du wachsen.

4. Verstehe, dass es dich nicht schwach macht, dich auf andere zu verlassen - es ist ein wichtiger Teil deines geistigen Wachstums.
In unserer Gesellschaft wird sehr viel Wert auf Eigenständigkeit und Individualität gelegt. Das ist so tief in uns verwurzelt, dass wir manchmal denken, wir bräuchten die Hilfe anderer gar nicht. Das kann uns davon abhalten, uns auf die Unterstützung anderer zu verlassen. Es ist unangenehm, verletzlich zu sein und um Hilfe zu bitten, aber es ist auch ein wichtiger Teil unserer Existenz. Selbstständig zu sein, ändert nichts daran, dass wir auch andere Menschen brauchen.

Eine der grundlegenden spirituellen Lehren besagt, dass wir alle miteinander verbunden sind. Was wir nicht allein tun können, können wir mit der Hilfe anderer tun. Damit wir in jedem Aspekt unseres Seins - emotional, geistig, körperlich und spirituell - gedeihen können, müssen wir in relativ ständiger Interaktion und Verbindung mit anderen stehen. 

Sprich Menschen an, die dir wichtig sind, stelle dich deinen Nachbarn vor und schaue nach Mitarbeitern, die vielleicht eine schwere Zeit durchmachen. Entscheide dich immer dafür, zu interagieren, anstatt es nicht zu tun. Es wird vielleicht nicht immer gut gehen, aber es wird immer zu deinem Vorteil sein.

Einsamkeit muss nicht lähmend wirken. Durch unsere spirituelle Arbeit können wir Gefühle der Einsamkeit bewältigen und überwinden. Sei freundlich zu dir selbst, verbinde dich mit einer höheren Macht, suche selbstlose Interaktionen und erlaube dir, auf die Hilfe anderer zu vertrauen. Mit Übung und Hingabe kannst du den inneren Frieden finden, der mit dem Wissen einhergeht, dass du nicht allein auf der Welt bist.


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