Hältst du dich durch das Festhalten zurück? 4 Tipps, um loszulassen und Freiheit zu finden

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Hältst du dich durch das Festhalten zurück? 4 Tipps, um loszulassen und Freiheit zu finden

Adaptiert von Monica und Michael Bergs Podcast Spiritually Hungry. Anhören und abonnieren hier.
September 11, 2023
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Bob Newhart hat einen berühmten Sketch in Mad TV, in dem er als Therapeut für eine Patientin mit verschiedenen psychologischen Problemen auftritt. Als sie ihm ihre Probleme schildert (von Klaustrophobie bis Bulimie), lautet sein Rat jedes Mal: "Hör auf!" Der Sketch ist zwar urkomisch, aber er spiegelt die Art von Feedback wider, die wir oft hören, wenn wir mit unseren eigenen Herausforderungen konfrontiert sind. 

Wahrscheinlich hat dir auch schon jemand gesagt, du solltest "einfach loslassen" oder "weitermachen", wenn du mit Verletzungen, Ärger oder Wut zu kämpfen hast. Obwohl wir tief im Inneren wissen, dass die Antwort letztlich "aufhören" lautet, kann dieser Ratschlag hart und abweisend klingen, vor allem, wenn wir schwierige Gefühle wie Stress, Angst oder Furcht durchleben. Er ist zu sehr vereinfacht und nicht umsetzbar. Zum Glück gibt uns die Weisheit der Kabbalah nützliche Werkzeuge an die Hand, die uns helfen, die negativen Gedanken und Gefühle loszulassen, die uns zurückhalten. 

Hier sind 4 Tipps, die dir helfen, loszulassen und in der Hingabe Freiheit zu finden: 

1. Erforsch wieso du überhaupt festhälst. 
Bevor du Dinge wie Schmerz oder Groll loslassen kannst, musst du dich zunächst fragen, warum du daran festhälst. Es kann sehr aufschlussreich sein, sich die Zeit zu nehmen, innezuhalten und diese Frage ohne Wertung zu untersuchen. Oft denkt ein unterbewusster Teil von uns, dass wir an Schmerz oder Wut festhalten müssen, damit wir wissen, wem wir vertrauen können, damit wir in Zukunft nicht Opfer von Verletzungen werden.  

Wissenschaftlich gesehen ist unser Gehirn auf Überleben ausgelegt, nicht unbedingt auf Glück. Die Dinge, die uns Stress, Angst und Phobien bereiten, werden von unserem Verstand als reale Bedrohung für unser Wohlbefinden interpretiert. Wir halten an ihnen fest, weil wir unbewusst glauben, dass sie uns schützen sollen. In Wirklichkeit bringt es aber wenig, an diesen Gefühlen festzuhalten. Wenn du dir die Zeit nimmst, darüber nachzudenken, warum du daran festhältst und wie wenig du davon hast, kannst du dir die Erlaubnis geben, loszulassen. 

2. Erkenne deine natürliche Neigung, eher an negative Dinge zu glauben als an positive. 
Stell dir vor, ein Bauunternehmer arbeitet an deinem Haus und sagt, dass er einen vergrabenen Schatz unter deinem Fundament gefunden hat. Du wärst wahrscheinlich skeptisch und würdest viele Fragen stellen, bevor du es glaubst. Aber wenn er stattdessen sagen würde, dass er Termiten gefunden hat, würdest du es wahrscheinlich schneller akzeptieren. 

Unser Gehirn braucht viel weniger Beweise, um schlechte Dinge zu glauben, als gute Dinge. Dies wird als Negativitätsvorurteil bezeichnet. Wir neigen dazu, negative Rückmeldungen, die wir erhalten, zu behalten und ihnen mehr Aufmerksamkeit zu schenken als den positiven. Ein Wort der Kritik berührt uns mehr als ein Lob. So sind unsere Gehirne verdrahtet, aber wir haben die Macht, das zu ändern. Diese natürliche Angewohnheit zu verstehen, kann dir helfen, sie zu bemerken, ihr zu widerstehen und sie schließlich zu ändern. 

3. Übe wiederholtes positives Denken, um deine Denkmuster zu ändern.
Gedanken sind schwer zu ändern, aber mit Mühe und Arbeit ist es möglich. Neurowissenschaftler haben gezeigt, dass wir die Neuropfade stärken, die wir am häufigsten benutzen. Das heißt, wenn du ein Mensch bist, der ständig negativ denkt, wird es mit den Jahren viel schwieriger, dieses Verhalten zu ändern. Je länger man in dieser Denkweise verharrt, desto mehr fühlt es sich an wie eine unüberwindbare Hürde. 

Andererseits kann konsequentes positives Denken dein Gehirn neu trainieren und deine Denkmuster tatsächlich verändern. Loslassen ist eine Übung, die wir im Laufe der Zeit immer wieder machen und an die wir uns gewöhnen müssen, wie die Stärkung eines Muskels. Es ist eine Superkraft, die wir entwickeln können. Übe das Loslassen mit kleinen Dingen, und mit der Zeit wird es leichter, wenn die Herausforderungen größer werden.  

4. Habe Vertrauen auf den Prozess des Lebens. 
Wenn wir nicht in der Lage sind, loszulassen, hindern wir das Licht des Schöpfers daran, auf kleine und große Weise in unser Leben zu treten. Wenn wir an Wut, Schmerz oder Groll festhalten, sagen wir in Wirklichkeit, dass wir nicht glauben, dass ein größerer Plan oder eine größere Kraft am Werk ist. Es ist ein Versagen, dem Prozess des Lebens zu vertrauen. Dieses Bewusstsein hält das Licht davon ab, in die Situation einzutreten und begrenzt die Menge an Freude und Segen, die wir daraus empfangen können. 

Erinnere dich daran, dass der Schöpfer immer positive Absichten und Pläne für dich hat. Die Dinge mögen sich nicht immer so entwickeln, wie ihr es euch vorgestellt habt, und sie werden sicherlich nicht immer einfach sein, aber vertraut darauf, dass sie immer zu eurem größten Wohl sind. Erinnerst du  dich an die Zeiten, in denen du Angst hattest und unsicher warst, aber am Ende ist alles gut ausgegangen? Du warst nicht allein - der Schöpfer war die ganze Zeit bei dir. 

Habt Vertrauen in den Schöpfer bei jedem Schritt in eurem Leben, besonders bei den beängstigenden Dingen. Vertraue dir selbst, vertraue dem Schöpfer und vertraue auf den Prozess des Lebens.

Beim Loslassen geht es wirklich darum, Freiheit zu finden. Es ist die Freiheit, sich nicht darum zu kümmern, was andere von einem denken, und so zu leben, wie man selbst ist. Doch Loslassen ist viel leichter gesagt als getan. Manchmal wünschen wir uns, wir könnten einfach "aufhören", aber es fällt uns schwer, diesem Rat zu folgen. Es erfordert Selbstbeobachtung, Anstrengung und das Vertrauen in den Schöpfer, um unsere Gedanken und Verhaltensweisen zu ändern. Indem du dich immer wieder dem Leben hingibst, öffnest du dich für Freude und Segen, die viel größer sind, als du dir vorstellen kannst.


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